Tierseuchenverfügung für den Sperrbezirk und das Beobachtungsgebiet Geflügelpest Wildvögel Tollensesee

Tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung

Auf der Grundlage des § 6 des Tiergesundheitsgesetzes in Verbindung mit den §§ 55, 56 der Ge­flügelpestverordnung, des§ 1 des Ausführungsgesetzes zum Tiergesundheitsgesetz des Landes Mecklenburg- Vorpommern, sowie § 4 der Tierseuchenlandeszuständigkeitsverordnung werden Gebiete um den Fundort Tollensesee nahe Broda zum Sperrbezirk bzw. zum Beobachtungsgebiet erklärt.

Der Sperrbezirk erstreckt sich somit auf alle Gebiete der Stadt Neubrandenburg, und den Ortsteil Neuendorf der Gemeinde Wulkenzin.

Das Beobachtungsgebiet erstreckt sich somit auf die Ortslagen Neverin und Glocksin der Gemeinde Neverin, Blankenhof Chemnitz, Gevezin der Gemeinde Blankenhof, die Ortslagen Breesen, Kalübbe und Pinnow der Gemeinde Breesen, auf die Stadt Burg Stargard und die Ortslagen Quastenberg, Bargensdorf, Kreuzbruchhof und Lindenhof der Gemeinde Burg Stargard Stadt, die Ortslagen Groß Nemerow und Klein Nemerow der Gemeinde Groß Nemerow, die Ortslagen Groß Teetzleben, Kaluberhof und Lebbin der Gemeinde Groß Teetzleben, die Ortslagen Holldorf und Rowa der Gemeinde Holl­ dorf, die Ortslagen Krukow und Lapitz der Gemeinde Kucksee, die Ortsteile Mallin, Passentin, Alt Rehse, Lübkow, Neuhof, Siehdichum und Wustrow der Stadt Penzlin, auf den Ortsteil Klein Helle der Gemeinde Mölln, auf die Ortslagen lhlenfeld und Neu­ enkirchen der Gemeinde Neuenkirchen, auf die Ortslage Sponholz der Gemeinde Sponholz, auf die Ortslagen Trollenhagen, Podewall und Buchhof der Gemeinde Trol­ lenhagen, auf die Ortslage Woggersin der Gemeinde Woggersin, auf die Ortslage Wul­ kenzin und Neu Rähse der Gemeinde Wulkenzin und auf die Ortslage Zirzow der Ge­ meinde Zirzow.

Für den Sperrbezirk wird angeordnet:

• Durch die Stadt Neubrandenburg und das Amt Neverin sind an den Hauptzufahrtswegen zu dem Sperrbezirk Schilder mit der deutlichen und haltbaren Aufschrift „Wildvogelgeflügelpest- Sperrbezirk” gut sichtbar anzubringen.
• Geflügel ist im Sperrbezirk in geschlossenen Ställen oder in einer Vorrichtung, die aus ei­ner überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit ei­ner gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung) zu halten.
• Sollten im Sperrbezirk Tierhalter ihren Geflügelbestand noch nicht im Veterinäramt gemel­det haben, ist dies unverzüglich nachzuholen. Verendungen sowie Erkrankungen von Ge­flügel sind ebenfalls unverzüglich mitzuteilen (Telefon: 0395 570873182 oder 570874542).
• Geflügel oder andere gehaltene Vögel dürfen nicht in oder aus den Beständen verbracht werden.
• Frisches Fleisch von Geflügel und Federwild, Eier sowie sonstige vom Geflügel stammende Erzeugnisse und tierische Nebenprodukte dürfen weder in einen noch aus einem Bestand verbracht werden.
• Ein- und Ausgänge der Geflügelställe sind gegen unbefugtes Betreten zu sichern.
• Der Tierhalter hat sicherzustellen, dass an den Ein- und Ausgängen der Ställe oder sonsti­gen Standorte, in denen Geflügel gehalten wird, Matten oder sonstige saugfähige Boden­ auflagen ausgelegt werden und diese mit einem wirksamen Desinfektionsmittel getränkt und stets damit feucht gehalten werden.
• Halter von Hunden und Katzen haben sicherzustellen, dass diese Tiere im Sperrgebiet nicht frei umherlaufen.

Für das Beobachtungsgebiet wird angeordnet:

• Durch die Ämter Treptower Tollensewinkel, Stargarder Land, Stavenhagen, Penzlin Land und Neverin sind an den Hauptzufahrtswegen zu dem Sperrbezirk Schilder mit der deutli­chen und haltbaren Aufschrift „Wildvogelgeflügelpest- Beobachtungsgebiet” gut sicht­bar anzubringen.
• Geflügel ist im Beobachtungsgebiet in geschlossenen Ställen oder in einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung) zu halten.
• Sollten im Beobachtungsgebiet Tierhalter ihren Geflügelbestand noch nicht im Veterinäramt gemeldet haben, ist dies unverzüglich nachzuholen. Verendungen sowie Erkrankungen von Geflügel sind ebenfalls unverzüglich mitzuteilen (Telefon: 0395 570873290 oder 570874542).
• Geflügel oder andere gehaltene Vögel dürfen nicht in oder aus den Beständen verbracht werden.
• Gehaltene Vögel dürfen nicht für die Aufstockung des Wildvogelbestandes freigelassen werden.
• Ein- und Ausgänge der Geflügelställe sind gegen unbefugtes Betreten zu sichern.
• Der Tierhalter hat sicherzustellen, dass an den Ein- und Ausgängen der Ställe oder sonsti­gen Standorte, in denen Geflügel gehalten wird, Matten oder sonstige saugfähige Boden­ auflagen ausgelegt werden und diese mit einem wirksamen Desinfektionsmittel getränkt und stets damit feucht gehalten werden.
• Halter von Hunden und Katzen haben sicherzustellen, dass diese Tiere im Sperrgebiet nicht frei umherlaufen.

Die sofortige Vollziehung entsprechend § 37 Nr. 1, 3 und 6 Tiergesundheitsgesetz sowie § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung wird angeordnet.

Die Verfügung tritt nach ihrer Veröffentlichung in Kraft.

Die Allgemeinverfügung mit Begründung und Rechtsbehelfsbelehrung kann während der Dienstzeiten im Veterinäramt, 17033 Neubrandenburg, Gartenstraße 17 eingesehen werden.

Die Allgemeinverfügung ergeht unter dem Widerrufsvorbehalt gemäß § 36 Abs. 2 Nr. 3 Verwal­tungsverfahrensgesetz und kann insbesondere widerrufen werden, wenn die Voraussetzungen gemäß § 44 Geflügelpest-Verordnung gegeben sind oder bei veränderter Tierseuchenlage.

gez. Dr. G. Wagner
Amtsleiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes

Umzug des Standesamtes Burg Stargard

Das Standesamt Burg Stargard informiert darüber, dass Anfang Dezember 2016 der geplante Umzug aus dem Rathaus der Stadt Burg Stargard in den „Amtsreiter“ auf der BURG Stargard, Burg 4, 17094 Burg Stargard, erfolgt.
Während dieser Zeit kann es zu kurzfristigen Verzögerungen bei der Bearbeitung von Anträgen und Beurkundungen kommen. Der normale Verwaltungsbetrieb findet voraussichtlich ab Dienstag, den 06.12.2016, wieder planmäßig statt.
Die telefonische Erreichbarkeit während der Dienstzeiten bleibt unter der Telefonnummer 039603 / 25313 (Herr Christian Walter) unverändert.

KunstWerkstatt immer mit neuen Ideen

Das neue Schuljahr in der KunstWerkstatt begann mit einem speziellen Thema: Graffiti. Verschlungene knallbunte Schriftzüge – auch in Burg Stargard Teil des Straßenbildes – wurden nicht auf Häuserwände, sondern auf Papier gemalt. Und wie jedes neue Schuljahr bauten wir Skizzenbücher, die sich mit Zeichnungen und Skizzen füllen werden. Jetzt, wo es auf Weihnachten zugeht, begeben wir uns auf eine Reise in die Welt der orientalischen Architektur. Für die dunkle Zeit des Jahres wollen wir Lichthäuser aus Ton bauen, mit schönen Fensteröffnungen und verziert mit Ornamenten. Als Vorarbeit haben wir Häuser und Türme mit lustigen Zwiebeltürmchen entworfen und als Moosgummidruck auf Karten vervielfältigt.
Einmal im Monat besuchen uns die Vorschulkinder der Kita „Märchenwald“, um sich mit verschiedenen Farben und Collagentechniken auszuprobieren. Für die Hortkinder gab es in den Herbstferien einen Projekttag. Gemeinsam bauten wir eine große Wand-Murmelbahn, und jedes Kind für sich ein phantasievolles Murmellabyrinth. Anfang November kamen die 5. Klassen im Rahmen ihres Märchenprojektes zu uns und bauten aus Holzlöffeln, Schaumgummi und Wolle Stabpuppen und dachten sich selber Kleider für sie aus. Damit werden dann die ausgesuchten Märchen gespielt.
Das kommende Jahr in der KunstWerkstatt steht für uns unter dem Thema NATUR(T)RÄUME. Drei Worte in einem – Natur/Raum/Traum – die Fragen nach dem Lebensumfeld der Kinder und Jugendlichen aufwerfen und Raum geben für eigene Wünsche und neue Entwürfe.
www.kunstwerkstatt-burg-stargard.de

Für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger

Die Heizperiode hat begonnen und die Vorweihnachtszeit steht bevor. Kamine werden angeheizt und Kerzen angezündet. Umso wichtiger ist es in dieser Zeit auch auf die Brandschutztechnischen Belange zu achten wie u.a. die Betriebssicherheit von Kaminen, Öfen und anderen Heizungen. Halten Sie unbedingt Abstand zu brennbaren Gegenständen. Auch bei Kerzen sollten sie auf Sicherheit achten. In dieser Jahreszeit nehmen auch die Verkehrsunfälle, insbesondere mit Wild, zu. Wenn nun es dennoch zu einem Brand oder einem Unfall kommt, beachten Sie nachstehende Regelungen:

Jeder Bürger sollte wissen, dass die Feuerwehr und der Rettungsdienst über den Notruf 112 zu erreichen ist.

Bei einem Brand oder Unfall muss unbedingt sofort über den Notruf 112 die Feuerwehr oder der Rettungsdienst gerufen werden!
Für eine schnelle und richtige Alarmierung über den Notruf sind folgende 5 Punkte wichtig:
1. Wo ist es passiert
2. Was ist passiert(Feuer, Unfall oder andere Gefahren)
3. Wie viele Verletzte gibt es (Sind Personen noch in Gefahr oder eingeklemmt?)
4. Welche Verletzungen/Erkrankungen liegen vor
5. Warten auf Rückfragen(Unbedingt auf Rückfragen warten)

Leisten Sie Erste Hilfe bis der Rettungsdienst und/oder die Feuerwehr eintrifft und Sichern Sie die
Unfall-/Brandstelle ab. Achten Sie dabei auf Ihre eigene Sicherheit!

Die Kameradinnen und Kameraden unserer Freiwilligen Feuerwehren wünschen Ihnen eine ruhige und besinnliche Vorweihnachtszeit.

Herbert Utikal
Amtspressewart.

Adventsmarkt in Rowa

Am 26.11 2016 findet in Begegnungsstätte Rowa (Gemeindehaus ) wieder der diesjährige Adventsmarkt statt.
Beim Geruch von frisch gebackenen Weihnachtswaffeln und Glühwein werden wir die Weihnachtszeit einläuten.
Das Basteln von Weihnachtsgestecken und der Keramikmarkt sorgen dazu für die weihnachtliche Dekoration.
In diesem Jahr begrüßen wir auch wieder Gäste aus unserer polnischen Partnergemeinde Rogowo, die uns mit köstlichem Weihnachtsgebäck aus Ihrer Heimat überraschen werden.
Beginn: 14:00 Uhr

Kulturverein Rowa e.V

Bescherung der Tiere

Wie jedes Jahr freuen sich unsere Tiere mit glänzenden Augen auf den Tierweihnachtsmann und Ihren Besuch zu unserer

TIERWEIHNACHT

am 26. November 2016 von 10:00 – 16:00 Uhr
im Tierheim des TSV Sadelkow –
Gnadenhof Sonnenschein e.V.

Freuen Sie sich auf das Kennenlernen unserer Tiere und unsere Gastfreundschaft. Genießen Sie Glühwein, Lebkuchen, Schmalzstullen, Feines vom Grill, Dia-Show, kleine Tombola, leise Musik & gute Gespräche unter Tierfreunden.
Unsere Tiere & unser Team erwarten Sie!

TSV Sadelkow, Angerstr. 3, 17099 Datzetal / OT Sadelkow, Tel. 039606-20597

Weihnachtsmarkt des Forstamtes Neustrelitz am 10.12.2016

Unser kleiner Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr am Samstag, dem 10.12.2016 zwischen 9.00 Uhr und 15.00 Uhr  am Forstamt in Wilhelminenhof statt und bietet Gelegenheit, sich aus Tannen, Fichten, Blaufichten und Kiefern den passenden Weihnachtsbaum auszusuchen . Ein wärmendes Lagerfeuer sorgt für eine gemütliche vorweihnachtliche Stimmung und lädt zum Verweilen  ein. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls   gesorgt.

Außerdem besteht die Möglichkeit, sich aus heimischen Wildprodukten einen weihnachtlichen Wildbraten zu besorgen. Unsere kleineren Besucher können sich derweil spielerisch mit dem Thema Wald betätigen bzw. mit unserer Paten-Kita „Löwenzahn” aus Alt-Strelitz  zusammen  basteln.

Sie finden das Forstamt Neustrelitz in Wilhelminenhof , etwa 10 km nordöstlich von Neustrelitz. Zu erreichen ist es über die B 96, Abzweig nach Blankensee hinter Weisdin. Etwa 200 m hinter Blumenhagen geht es im Wald rechts nach  Wilhelminenhof.

Im Anschluss an unseren kleinen Weihnachtsmarkt können Weihnachtsbäume ab 12. bis 23. Dezember täglich (außer Sonntag) in der Zeit von 8.00 bis 15.00 Uhr an der Försterei in Carlshof erworben werden. Verantwo1tlicher Revierförster  ist Herr Tietz, Tel. 0173/3010636.

Bei Fragen steht Ihnen Frau Meußling unter oben angegebener Rufnummer gern zur Verfügung.

Wenn der Chef den Kita-Platz stellt

Ideen und Strategien für die Fachkräftesicherung

 

Mit einer neuen Workshopreihe für Arbeitgeber starten die Agentur für Arbeit, das Bildungswerk der Wirtschaft, die Handwerkskammer Ostmecklenburg Vorpommern, die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg -Vorpommern, das Jobcenter Nord und die Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte eine Initiative gegen den zunehmenden Fachkräftemangel. Die erste Veranstaltung findet am 15. November 2016 von 9:00 bis 12:00 Uhr im Jobcenter in Waren (Müritz) statt.
Arbeitgeber erfahren hier, mit welchen Ideen Unternehmen aus unserem Landkreis bei Fachkräften punkten und Mitarbeiter an sich binden können. So berichtet die Mitarbeiterbeauftragte Saskia Gipp der AHG Klinik Waren (Müritz) – Preisträger des Wettbewerbs „Attraktiver Arbeitgeber 2016“ – aus dem Unternehmensalltag. Interessante Einblicke, wie ein Unternehmen nicht nur zum attraktiven Arbeitgeber sondern auch zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor seines Standortes wird, liefert Dieter Gelzer, Werksleiter der Cargill Deutschland GmbH in Malchin. Bedeutungsvoll sind auch die Zahlen der Neubrandenburger Arbeitsagentur: Längst werden nicht mehr nur Köche, Kellner und Pflegepersonal händeringend gesucht.
Die Teilnahme ist kostenlos. Wegen begrenzter Raumkapazitäten wird um eine verbindliche Anmeldung gebeten: info(at)wirtschaft-seenplatte.de / Tel.: 0395 – 57087 4850

Unser Gastschüler aus Dänemark

Intro über YFU

Mit rund 50 Partnerländern setzt sich der Youth For Understanding e.V., kurz YFU, für interkulturelle Bildung, für Demokratieerziehung und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ein, indem er jungen Menschen die Möglichkeit bietet, eine andere Kultur als Mitglied einer Gastfamilie zu erleben und neue Perspektiven zu gewinnen.
Jährlich entsendet YFU rund 1.200 deutsche Schülerinnen und Schüler ins Ausland und nimmt circa 600 Jugendliche aus anderen Ländern in Deutschland auf.
Seit YFU Deutschland 1957 gegründet wurde, haben rund 60.000 Jugendliche mit uns ein Schuljahr im Ausland verbracht. YFU ist ein gemeinnütziger Verein und als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.

Mit YFU ist auch Laurits aus Dänemark und seit dem 1. August 2015 in Deutschland. Er verbringt sein Austauschjahr bei der Gastfamilie Meister in Burg Stargard.

Gastschüler Laurits

Laurits mit seinem Drachenboottrikot auf einem Gruppenfoto mit seiner Drachenbootmannschaft

Interview mit dem Gastschüler Laurits

Wie bist du auf die Idee gekommen ein Austauschjahr zu machen?

„Ich glaube, weil wir einmal eine Austauschschülerin aus Thailand hatten und sie hat gesagt, dass ihr Jahr richtig lustig war und dass sie viel erlebt hat. Mein Bruder war letztes Jahr in Agentinien, wo er richtig schnell die Sprache gelernt hat, neue Freunde gefunden hat, viel erlebt und gesehen und auch sich selbst verändert hat, so dass er bereit für sein Abitur in Dänemark ist. Deswegen habe ich nicht nur ein Sprachschule gewählt, weil ich glaube nicht, dass man so schnell Deutsch lernt und man erlebt nicht so viel, wie wenn man hier ist.“

Warum wolltest du nach Deutschland?

„Ich habe Deutschland gewählt, weil es ist für mich wichtig Deutsch reden und schreiben zu können. Ich will das für mein Abitur nutzen und auch später in meinem Leben. Deutschland ist ja auch ein Nachbarland. Deswegen glaube ich auch, dass ich ein bisschen von Deutschland sehe und die deutsche Kultur lerne.“

Fiel dir der Abschied von deiner Familie zu Hause schwer?

„Nicht richtig, weil ich die ganze Zeit darüber nachdachte wie mein neues Jahr wird und mich richtig toll gefühlt habe.“

Wie war dein erster Tag in deinem neuen zu Hause und das erste Zusammentreffen mit deiner „neuen“ Familie (nicht OSK-Familie!)? Wie hast du dich gefühlt? Wie war die Anfangszeit in diesem neuem Umfeld?

„Mein erster Tag war richtig lustig, weil, als ich hier angekommen bin, war meine Gastfamilie in Dänemark in den Ferien in Bornholm und ich musste dann wieder zurück nach Dänemark, um sie zu reffen. Ich konnte natürlich nicht so viel Deutsch sprechen, aber mein Gastbruder kann zum Glück gut English sprechen, so dass er mir viel geholfen hat mein Deutsch zu verbessern. Also ich hatte ein bisschen Angst, dass ich nie Deutsch reden könnte, weil ich es wirklich nicht konnte und es war so schwer, aber plötzlich kam es einfach nach ein paar Monaten, weil ich es immer sprechen und hören musste.“

Wie war dein erster Tag in der Schule in Deutschland? Was war besonders komisch, neu oder unerwartet?

„Die Schule war auch schwer. Ich musste in der ersten zeit einfach da sitzen, weil ich nichts verstanden habe und Freunde zu finde war auch schwer, aber in meiner Klasse sind die alle sehr freundlich und wollten immer helfen. Und Schule hier ist auch anders. In Dänemark geht es nicht so früh los und ich habe auch ein paar mal Probleme gehabt, weil
ich nicht mit Absicht ‘du’ und nicht ‘sie’ gesagt habe, denn in Dänemark muss man nicht den Lehrer/in sietzen.“

Was findest du am besten in Deutschland? Was magst du am meisten in Mecklenburg-Vorpommern?

„Ich gehe auf Sport Gymnasium in Neubrandenburg und mache da Drachenboot, was ich einen richtig tollen und anstrengenden Sport finde. Man muss sich immer verbessern und, was am Besten ist, ist, dass Drachenboot ein Teamsport ist, so dass ich da viele Freunde gefunden habe und viele Erlebnisse wegen den Wettkämpfen gehabt habe. Zum Beispiele waren wir 2 Wochen in  Australien, wo wir bei den Weltmeisterschaften gepaddelt sind und auch gewonnen haben.“

Hast du ein Lieblingswort auf Deutsch? Welches?

„Das lustigste Wort ist für mich ‘Pansen’. Dadrauf hat mein Gastbruder mich gebracht und das ist eine längere Geschichte warum Pansen so lustig ist. Jetzt sagen alle in meiner Familie immer Pansen und meine Klasse auch. Das ist vielleicht ein bisschen doof, aber ich bin ja immer noch jung.“

Wie würdest du die Mentalität der Deutschen beschreiben? Wie sind dir die Deutschen begegnet? Freundlich, hilfsbereit, abstoßend, misstrauisch…?

„Die Deutschen, die ich kenne sind alle sehr nett. Sie wollen immer helfen und sprechen mit mir, auch wenn ich was falsch sage.“

Wann musst du zurück in dein Heimatland? Was willst du bis dahin noch alles in Deutschland machen?

„Da gibt es so viele kleine wichtige Sachen. Zum Beispiel möchte ich mich noch mit Freunden treffen, Go Kart und Kanu fahren. Ich habe noch zwei Wettkämpfe im Drachenboot, aber ich will zum Beispiel auch meine letzte Currywurst essen.“

Was wirst du am meisten vermissen, wenn du wieder losfliegst?

„Bestimmt meine Gastfamile und meine Freunde. Ich habe ja den Luxus, dass ich nicht so weit von Deutschland weg wohne, so dass ich alle wieder besuchen kann. Da gibt es andere Austauschschüler, die weit weit weg wohnen und nicht einfach zu Besuch kommen können. Ich werde auch meinen Sport vermissen. Das ist ein großer Teil meines Austauschjahres und ich werde davon auch meinen Trainer vermissen und auch, dass ich mich immer verbesseren musste, werde ich vermissen.“

Was muss in einer Patientenverfügung stehen?

Das Beratungs-Team des Pflegestützpunktes vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Demmin, Neubrandenburg und Neustrelitz lädt alljährlich zu einem Aktionstag ein. Anlass ist der internationale Tag der Pflege. Das teilt Michael Runge, zuständiger Sachgebietsleiter im Sozialamt beim Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, mit. Der Aktionstag findet am 11. Mai in diesem Jahr mit zwei Veranstaltungen in Neubrandenburg statt. „Dazu laden wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein“, so Michael Runge.
Um 10.15 Uhr gibt es im Brigitte-Reimann-Literaturhaus in der Gartenstraße 6 eine Buchlesung mit Hartmut Kretschel. Der Autor pflegt seit vielen Jahren seine an Alzheimer erkrankte Frau und hat ein Jahr lang wöchentliche Berichte geschrieben, in denen er seine Art des Umgangs mit Problemen und Problemchen dokumentierte sowie seine Gedanken und Erfahrungen mitteilte. Daraus ist sein Buch „Leben im Jetzt“ entstanden, aus dem er vorlesen wird.
Was muss in einer Patientenverfügung stehen? Wie erstellt man eine Vorsorgevollmacht? Diese Fragen beantwortet Rechtsanwältin Susanne Stock mit ihrem Vortrag zum Thema „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“. Er findet ebenfalls am 11. Mai ab 14 Uhr im Neubrandenburger Rathaus, Raum 094, statt. „Wir sind unseren Kolleginnen und Kollegen vom Rathaus sehr dankbar dafür, dass sie uns die Räume für die Veranstaltungen zur Verfügung stellen“, sagt Michael Runge. Und er ergänzt: „Natürlich ist es auch an unserem Aktionstag möglich, die Pflege- und Sozialberatung im Pflegestützpunkt im Neubrandenburger Rathaus zu nutzen. Und selbstverständlich sind die beiden Veranstaltungen und die Beratung kostenfrei für alle Besucher.”