Wir haben einige Radwandertouren für Sie zusammengestellt. Nutzen Sie die Angebote und erleben Sie das Stargarder Land hautnah mit allem, was es zu bieten hat:
Radroute 1
Die erste Radroute führt von Burg Stargard über Neubrandenburg und Fünfeichen wieder zurück nach Burg Stargard. Insgesamt ist die Strecke etwa 17 Kilometer lang. Auf Ihrem Weg können Sie neben idyllischer Natur auch etliche Sehenswürdigkeiten entdecken. Zum Beispiel die Ruine einer alten Papiermühle, die fast 200 Jahre in Betrieb war. Die Hinterste Mühle in Neubrandenburg indes lädt mit Spielplatz und Tiergehege zum Verweilen, die Gaststätte am Mühlenteich hält Stärkungen bereit. Neubrandenburgs Innenstadt ist immer einen Ausflug wert. Vier Stadttore, eine fast vollständig erhaltene Stadtmauer mit Wiekhäusern und die weithin bekannte Konzertkirche, von deren Turm man eine atemberaubende Aussicht ins Umland genießen kann, sind lohnende Ziele. Für den Einkaufsbummel flaniert man auf dem Boulevard mit vielen Geschäften oder besucht vis-à-vis das Marktplatz-Center im Herzen der Stadt.
Radroute 2
Unsere zweite Radroute für von Burg Stargard in Richtung Norden durch das Mühlenholz nach Neubrandenburg zum Kulturpark am Tollensesee. Von hier aus geht es mit dem Fährschiff „Mudder Schulten“ oder per Rad nach Klein Nemerow und zurück über Groß Nemerow und Rowa. Diese Strecke ist 23 Kilometer lang. Der Tollensesee ist die Perle Neubrandenburgs und bietet neben einem weitläufigen Naherholungsgebiet – dem Kulturpark – auch Badestellen jedweder Coleur sowie Eiscafés für die Erfrischung zwischendurch. Von hier aus kann die Reise entweder mit dem Fahrgastschiff oder per Fahrrad weitergehen. Mit dem Rad kommt man an Behmshöhe vorbei, einem imposanten Aussichtsturm, von dem aus man einen fantastischen Blick über den See genießen kann. In Klein Nemerow gibt es neben einem Naturlehrpfad eine malerische Klosterscheune zu entdecken, und wer möchte, kann am hiesigen Golfplatz ein paar Abschläge üben, um sein Handicap zu verbessern. Danach lädt das Hotel Bornmühle zur Einkehr.
Radroute 3
Die dritte unserer Radwanderempfehlungen ist etwa 31 Kilometer lang. Diese romantische Route lockt mit verträumten Dörfern, kleinen Badestellen und wunderbarer Natur mit vielen Beobachtungsmöglichkeiten. Das Revier und Forsthaus Bannenbrück zum Beispiel ist wegen seines Wald- und Wildreichtums berühmt. Hier weidwerkten Fürsten, Minister und Generäle. Großherzog Adolf Friedrich V. erbeute in Bannenbrück im September 1908 gleich fünf kapitale Hirsche an einem Tag. In Kreuzbruchhof locken den Besucher kleine versteckte Gewässer zum Baden, und unterwegs kann man immer wieder faszinierende Aussichten genießen. Viele der Dörfer auf der Route sind mit Herrenhäusern und teils uralten Kirchen ausgestattet, die einen Abstecher lohnen. Zurück in Burg Stargard, empfiehlt sich zum Ausklang ein Besuch des Marie-Hager-Hauses mit eigener Galerie.
Radroute 4
Die vierte unserer Radrouten ist etwa 30 Kilometer lang und bietet viel fürs Auge. Mit Ballwitz durchquert man das „Schönste Dorf Mecklenburgs“ von 2001, das noch immer viel zu bieten hat: einen gepflegten Dorfteich mit Rastplatz, ein Dorfzentrum mit Schulscheune, eine Schmiede und eine Kirche mit 700 Jahre altem Kirchgestühl. In Zachow wiederum lockt ein lebendiges Kulturleben: Im Rahmen des Kultursommers finden hier Ausstellungen professioneller bildender Künstler, Konzerte und Dichterlesungen statt. Unterwegs bieten sich dem Auge immer wieder fantastische Ausblicke in die einzigartige Natur der Region. Der Krickower See bietet sich an für ein erfrischendes Bad, ebenso sein Wanzkaer Pendent. In der ehemaligen Klosterkirche von Wanzka finden regelmäßig Konzerte statt. In Serrahn trifft man auf den Eingang zum Müritz-Nationalpark.