Mit der Digitalisierung beider Schulen geht es nun in die finale Phase. Am gestrigen Montag fanden hierzu die Bauanlaufberatungen mit Mitarbeitern der Verwaltung,  dem Planungsbüro sowie den ausführenden Elektrofirmen statt. Die Verkabelung beider Schulen erfolgt voraussichtlich ab Anfang kommenden Jahres und soll auf Grund des laufenden Schulbetriebs vorwiegend am Nachmittag bzw. frühen Abend sowie in den Ferienzeiten stattfinden. Parallel hierzu wird durch die Stadt die Ausschreibung der technischen Geräte, u.a. der digitalen Tafeln, vorgenommen. Insgesamt wird derzeit mit Kosten für die Stadt Burg Stargard in Höhe von ca. 650 T€ gerechnet, wovon etwa 300 T€ aus den Mitteln des „Digitalpaktes“ zu Verfügung gestellt werden.

 

 

 

 

 

Bürgermeister Tilo Lorenz, der auch an der Beratung in der Regionalen Schule teilnahm, zeigt sich erleichtert darüber, dass es nun endlich losgehen kann: „Allein der bürokratische Aufwand ist schon enorm, um überhaupt mit der tatsächlichen Umsetzung beginnen zu können. Jetzt bin ich aber froh, dass wir zwei regionale Elektrounternehmer binden konnten, die dann ab Januar loslegen werden.“

 Denn dass man nun endlich beginnen kann, hatte einen langen Vorlauf:

Nachdem sich beide Schulen ein sogenanntes Medienbildungskonzept geben mussten, in dem beschrieben wird, wie die Digitalisierungsstrategie der Kultusministerkonferenz umgesetzt werden soll, wurde durch die Stadt im zweiten Schritt ein Medienentwicklungskonzept beschlossen. Mit diesem wurde dann festgelegt, was hinsichtlich technischer Ausstattung sowie baulicher Maßnahmen nötig ist und in welchem Zeitraum alles umgesetzt werden soll. Beides musste sein, um die Förderbedingungen aus dem Digitalpakt zu erfüllen. Parallel dazu wurde die Planung der baulichen Maßnahmen vorangetrieben, so dass nach Fördermittelzusage des Landesförderinstitutes die Ausschreibung der Arbeiten vorgenommen werden konnte. Hier brauchte es dann auch wieder 3 Anläufe, bis es letztendlich zur Zuschlagserteilung kommen konnte.